Die Kooperationsanwälte der IG Dieselskandal stehen kritisch zu aktuellen VW-Veröffentlichungen zum Abgasskandal. VW zählt knapp 25.000 Klagen und 5.900 Entscheidungen, von denen der größte Teil zu ihren eigenen Gunsten ausgefallen sei. Experten der IG Dieselskandal versichern, VW wolle lediglich die aufgeheizte Stimmung entschärfen, die aktuell kurz vor der Anspruchsverjährung zum 31. Dezember 2018 herrscht und betroffene Opfer des Dieselskandals entmutigen, noch rechtzeitig ihre gerechtfertigten Ansprüche durchzusetzen.
VWs Zahlen sind nicht unrealistisch und spiegeln gewissermaßen das Bild erfahrener Kooperationspartner der IG Dieselskandal wider. Die Unentschlossenheit der Opfer, für ihre Rechte einzutreten, sei - Experten zufolge - allerdings absolut unberechtigt. VWs Behauptung, dass der Großteil der Prozesse gegen den Verbraucher entschieden wurde, sei eine immense Verzerrung der Realität. Unsere Experten wissen: Jene Verfahren, die sich für den Kläger aussprechen könnten, werden verglichen. So kommt es nicht oft zu Entscheidungen.
Die auf den ersten Blick einschüchternde Erfolgsstatistik von VW trifft, folgt man den Kooperationsanwälten der IG Dieselskandal, nämlich nur auf die Verfahren zu, in denen VW-freundliche Landgerichte entschieden haben und von entsprechenden Klageführern nicht in die zweite Instanz geleitet wurden. Experten sind sich sicher, dass sich VW in einer eindeutigen Vielzahl der Fälle vor Oberlandesgerichten noch vor der Urteilsverkündung verglichen hat, um hier die Chance auf verbraucherfreundliche Urteile zu verringern. Zwischen den Partnern der IG Dieselskandal herrscht die verbreitete Meinung, dass es VWs Erfolgsaussagen an jeglichen Grundlagen fehlt und erkennen in ihnen zweifellos eine Taktik der Schadensminimierung. Der Grund für die geringe Zahl an Urteilen gegen VW ist darauf zurückzuführen, dass VW stets bemüht ist, solchen Urteilen vorzugeugen und dann attraktive Vergleiche anzubieten.
VWs Hintergründe dafür sind eindeutig: Gelingt es den Wolfsburgern, bis zum Jahresende keinen deutlichen Anstieg der Klagen zu vermerken, dann wurden die deutschen Opfer des Dieselskandals sozusagen aus der Portokasse entschädigt, während in den USA das Geld weiter fließen konnte.
Kooperationsanwälte der IG Dieselskandal versichern den noch unentschlossenen Betrofenen, dass die Chancen auf eine Rückgabe ihrer Fahrzeuge (Volkswagen, Skoda, Seat oder AUDI aus den Jahren 2008 - 2014) äußerst gut stehen - insbesondere mit der Unterstützung einer Rechtschutzversicherung.
Die Experten der IG Dieselskandal stehen VW-Eigentümern für kostenlose Ersteinschätzungen zur Verfügung.