Betroffene Hersteller im Abgasskandal, wie die Porsche AG, zeigen ihren Kunden gegenüber nicht gerade vollständige Transparenz und Auskunftsfreude. Deshalb ist es für klagende Dieselbesitzer oft schwer, in Verfahren um Rückgaben die vom Gericht geforderten Unterlagen einzuholen.
Porsche-Modelle wie der Macan, Cayenne und Panamera sind mittlerweile allerdings ins Visier der KBA-Fahnder gelangt und werden, einer Ankündigung des Kraftfahrtbundesamtes folgend, irgenwann auch mal offiziell zurückgerufen. Experten der IG Dieselskandal, die Porsche-Besitzer im Abgasskandal juristisch vertreten, meinen, dass ein solches Rückrufschreiben jetzt beim Cayenne auch für die 4,2 Liter-Modelle vorliegt. Folglich können Ansprüche nun noch besser durchgesetzt werden.
Dass die Mühlen des Staates langsam und nichtsdestotrotz gründlich mahlen, erkennen erfahrene Juristen auch am Beispiel "Panamera". Dort schaffte es Porsche, ein Modell komplett aus dem Scheinwerferlicht des Abgasskandals zu ziehen und unterzutauchen. Ansprüche konnte man daraufhin nur im Beweissicherungsverfahren mit der Hilfe von Gutachtern durchsetzen.
Neueste Mitteilungen des Flensburger KBA befördern nun auch die PS- und hubraumstaken Porsche Panamera, Krone der Porsche Diesel-Schöpfungen, ins Licht des Abgasskandals. Für die Kooperationsanwälte der IG Dieselskandal und ihre Porsche-Mandate heißt das eine Abkürzung der Verfahren, weil das zu erwartende Ergebnis der Gutachterarbeit durch die KBA-Rückrufanündigungen des Panamera vorweggenommen wurde.
Weil jegliche Modelle des Macan sowieso betroffen sind, schließt sich für Porsche-Besitzer jetzt der Kreis endgültig.
Für Experten stellt sich die Frage nach Betroffenheit eines Porsche nicht mehr, da Porsche-Diesel der Schadstoffklasse 6 zweifelsfrei betroffen sind und unmittelbar den Weg zurück zum Händler antreten können.
Die mit dem Abgasskandal tief vertrauten Experten der IG Dieselskandal stehen Betroffenen für kostenlose Erstberatungen und einer Abfrage der Rechtsschutzversicherung zur Verfügung.